Wir sind jetzt wieder in Stellung und es ist hier wunderbar.

Man merkt auch kaum, dass Krieg ist, wird fast gar nicht geschossen.

In Reservestellung und sogar im Schützengraben sind die schönsten Sommerlauben.

 

 

Das Führen eines Tagebuches ist uns leider im Schützengraben verboten.

Tagebücher könnten in die Hände des Feindes fallen und so Informationen über Truppenbewegungen,

Bewaffnung etc. gegeben.

Aber ich versuche heimlich zu schreiben und verstecke das Heft an meinem Körper.

 

 

Wird wohl eh’ bald mal Schluss sein. Hoffentlich haben wir keinen Urlaub mehr nötig.

Vielen Dank für die Sendung der Fresspakete.

Wir pflegen uns augenblicklich immer so gut, dass wir jeden Tag zunehmen an Gewicht und Umfang....

 

 

Was für ein Vorrecht einen Anteil an diesem überaus denkwürdigen und glorreichen Jahr haben zu dürfen.

Lasst uns in diesem Schlusskampfe stark und sehr mutig sein.

Stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke!

Größer ist der, der für uns ist, als alle die wieder uns sind.

 

 

Nur wenn wir leiden werden wir auch verherrlicht werden.

Daher nehmen wir freudig die Bedingung an den Kelch bis zu seinen Hefen zu trinken.

Nur diejenigen die bereitwillig den Ruf des Herrn annehmen seinen Kelch zu trinken werden mit ihm an den zukünftigen Herrlichkeiten teilhaben.

 

 

So geloben wir feierlich, von dem Kelche des Schmerzes, der Leiden und der Schmach zu trinken.

Selbst unter solch schrecklichen Umständen halten wir das Licht der Wahrheit hoch.

Wenn der Krieg im beträchtlichen Maße diese Lektion beibringt, dann wird er nicht vergeblich gewesen sein.

Dieser Krieg ist von Gott veranlasst.

Sterben müssen wir alle – einerlei woran und einerlei ob früher oder später.

Jedoch in der Gewissheit das wir, die getreue Herauswahl, in der Auferstehung zuerst Auferweckt werden.

Auf die Stufe der Ehre, Herrlichkeit und Unsterblichkeit.

 

 

Dann wird Gott durch dass messianische Königreich den Kriegen für immer ein Ende bereiten.

 

 

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Seite 147

 

 

Seite 157

 

 

 

 

Wachtturm November 1914

 


 

Seite 171

 

 

Wachtturm März 1915

 

 

Jahrestext 1915

 

 

Wachtturm Februar 1916

 

 

 

Wachtturm Februar 1916

 

 


 

 

In der Anbetung des allein wahren Gottes vereint

 

 

Seite 165

 

 

„Ja, Jehovas Zeugen haben das getan. Doch in den Kontroversen der Nationen haben sie strikte Neutralität bewahrt.“

 

Seite 166 / 167

 

 

„Die Tatsachen zeigen, daß Jehovas Zeugen in allen Ländern und unter allen Umständen an diesem Standpunkt festhalten. …Eine Überprüfung der historischen Tatsachen ergibt, daß Jehovas Zeugen es nicht nur abgelehnt haben, eine militärische Uniform zu tragen und zu den Waffen zu greifen, sondern daß sie sich während der vergangenen rund fünfzig Jahre auch geweigert haben, waffenlosen Dienst zu leisten oder andere Arbeitsaufträge als Ersatz für den Militärdienst anzunehmen.“

 

 

Was zeigen die Tatsachen?