Hier bei uns hat sich die Lage nicht verändert und hoffen auch schon immer auf Frieden.

Es muss doch einmal aufhören.

Abends um 10.00 wurde das Bataillon in Vrigne verladen und fuhr bis Dun.

Nach zweistündigem Marsch kam es an dem Waldlager Brieulles an und bezog daselbst in strömenden Regen Biwak.

Um 7.30 abends ging es mit Sturmgepäck nach vorn zur Höhe „Toter Mann.“

 

 

Im Himmel wird kein Krieg geführt, wohl aber hier auf Erden.

Wir wussten von Anfang an dass wir in das Heer einzutreten hätten und wider Satan zu kämpfen hätten.

So ist es an uns voller Vertrauen schließlich den Sieg davon zu tragen.

Alle müssen wir unser Leben niederlegen.

So wie unser Haupt und Vorläufer sein Leben niederlegte.

So auch wir unser Weihegelübde mit Gottes Hilfe erfüllen wollen.

Als wahre Kreuzstreiter – mit der schließlichen Ehre Anteile an seinem großen Königreiche zu erwerben.

 

 

Nach anfangs langwierigem, mit häufigen Stockungen unterbrochenen Marsch, wobei die Kompanie noch durch einen schwer unter Feuer liegenden Laufgraben musste, kam sie bei Morgengrauen in der 2. Reservestellung an und löste RIR 205 ab.

Tagsüber lag der Graben dann und wann unter stärkerem Artilleriefeuer.

Wollen mal abwarten, was das Weihnachtsfest bringen wird oder das Neue Jahr, muss doch einmal Friede werden.

 

 

Ist der Kriegsdienst doch eine Bedingung für den wahren Kreuzsoldaten.

Zum Kampf berufen gegen die Mächte der Finsternis.

Dem Herrn verpflichtet zur Ausübung von Recht, Wahrheit, und Güte.

Es gibt Streiter, die sehr wenig Rücksicht auf andere nehmen und die nicht geneigt sind, die Befehle der Führer prompt auszuführen.

Ein guter Soldat ist jemand der in enger Führung mit dem Anführer seiner Errettung steht.

Stets dessen Bewusst das dass glorreiche Königreich vor der Tür steht.

Er tritt in die Reihen der Kämpfer ein in dem Bewusstsein das sein Entschluss seinen Tod bedeutet.

 

 

Er muss ein guter Kreuzesstreiter sein.

Es genügt nicht, dass er treu nach außen hin ist, das er lediglich die Uniform trägt, sondern er muss voll und ganz bei der Sache sein.

Das ewige Leben fest ergreifen.

Des Morgens ging die Kompanie gruppenweise zurück in den altdeutschen Graben am Südrand des Forges-Waldes und bildete mit der 8. Kompanie Brigadereserve.

Vormittags und abends trug die Kompanie zweimal Stollenrahmen und Sandsäcke vom Hauptpionierlager vor zum Bataillon.

Durch Volltreffer im Graben gab es einen Toten.

Mit dem Urlaub hat's nun einmal nichts gegeben, ist auch nicht gefährlich, wird wohl bald Friede sein.

 

 

Sehen wir doch wie alles jetzt in Erfüllung geht.

Die Juden kaufen Palästina von den Türken und die Errichtung des Reiches Gottes ist in vollem Gange.

So will ich auf meinem Posten doppelt wachsam sein.

Wir wollen unser möglichstes tun und für unser teures Haupt um seinen treuen Beistand bitten, damit wir als treue Überwinder hervorgehen aus den großen Kampfe, den wir mit dem bösen Feind auszufechten haben.

Auf diese Weise will ich meine Pflicht tun als guter Kreuzesstreiter.

Es ist lediglich an den Juden, hinaufzuziehen und von dem Lande Besitz zu nehmen.

 

 

Am Vormittag herrschte abwechselnd starkes Artilleriefeuer auf dem Toten Mann.

Nachmittags wurden 40 Stahlhelme empfangen, die die Kompanie mit vor nahm in die 2. Reservestellung.

Der Vormittag verlief sehr ruhig. Nachmittags herrschte rege Flieger- Tätigkeit unserseits.

Abends setzte starkes Sperrfeuer unserseits ein bei einem Angriff der Franzosen bei den 35ern.

 

 

Getreu bis in den Tod, so will ich die Krone des Lebens erlangen.

Vielleicht bringt uns das Neue Jahr siegreichen Frieden.

 

 

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Wachtturm November 1914

 

 

Seite 171

 

 

Watchtower 1. Oktober 1911 Seite 373

 

 

Am 1. September war der Eröffnungstag.

General des Heeres W. P. Hall, hielt die Eröffnungsrede, die markig und zielbewusst war, wie es von unserem berühmten Kämpfer auf den Philippinen zu erwarten war.

Auch ohne Uniform und Ehrenmedaillen, war der General mit jedem Zoll ein Prediger.

Seine philippinischen Erfahrungen gaben den Worten des, General Hall entsprechenden Nachdruck gegenüber den Bibelforschern.

Das Übel des Heidentums überzeugten ihn das die Welt das Königreich des Sohnes Gottes, braucht und die Kraft und die Herrlichkeit, zu schaffen die kein Mensch vollbringen kann.

 

 

 

Wachtturm Februar1915

 

 

Seite 27

 

 

Seite 28

 

 

Wachtturm Dezember 1914

 

 

Seite 191

 

 

Seite 192

 

 

 

 

Wachtturm 15. 4.1989

 

 

Seite 23 Babylon die Große angeklagt

 

 

Die Geschichte der falschen Religion zeugt von Haß und Blutvergießen, …

Die Hüter des Wortes Gottes führten den Kriegsgesang an. …

Feldgeistliche spornten ihre Soldaten mit patriotischem Eifer an, und junge Menschen auf beiden Seiten wurden zu Kanonenfutter.